Erstgespräch

Das Erstgespräch in der Gesprächstherapie

Grundlage für ein offenes Gespräch ist Vertrauen, welches erst durch gegenseitigem Respekt und vorurteilsfreiem Zuhören aufgebaut werden kann. Das ist die Basis auf der ich als Therapeutin dem Gegenüber Verständnis zeige für seine Gefühle und Probleme.
Innerhalb des Erstgespräch lerne ich Sie mit Ihren Bedürfnissen und Abneigungen kennen und wir werden gemeinsam Ihre Wünsche und Hoffnungen anschauen.

Das Ziel ist Antworten in sich selber zu entdecken, Ziele zu definieren und sie nach und nach umsetzen zu können. Auf diesem Weg begleite ich Sie.

Alle psychtotherapeutischen Gespräche dauern 1 Stunde.
Das Gespräch mit der Behandlerin unterliegt der Schweigepflicht.

zur Gesprächstherapie

Das Erstgespräch in der homöopathischen Behandlung

Für den Erfolg der Behandlung ist eine ausführliche Fallaufnahme erforderlich.
Im Erstgespräch (Dauer 1-2 Stunden) erfasse ich Ihren derzeitigen seelischen, geistigen und körperlichen Zustand.

  • Dabei ist sowohl die gesamte gegenwärtige und auch die vergangene Geschichte des Patienten und seiner Familie wichtig. Der mögliche Auslöser für die Erkrankung wird betrachtet, ebenso der Charakter und das Naturell des Patienten.
  • Besonders die individuelle Ausprägungen, wodurch der Zustand sich verschlechtert oder bessert, wird fokussiert.
  • Die größte Bedeutung wird den subjektiv wahrgenommenen Symptomen bzw. den ungewöhnlichen Symptomen zugeordnet.
  • Auch die Lebensführung und die Ernährung werden angeschaut.
  • Vorlieben und Abneigungen runden das Bild ab.
  • Ich begleite Sie auf dem Weg zur Heilung, den wir gemeinsam und in Zusammenarbeit gehen.

 

Am Ende der Konsultation erfolgt eine Beratung, eine klinische Untersuchung und eine individuelle Mittelverschreibung eines homöopathischen Arzneimittels.
Es wird nur ein Arzneimittel verschrieben. Die Mittelgabe gleicht einem Depot.
Dosierung und Wiederholung wird dem Krankheitszustand individuell angepasst.


Das Gespräch mit der Behandlerin unterliegt der Schweigepflicht.

Ein Besuch beim Heilpraktiker ersetzt nicht die Konsultation eines Arztes sondern ergänzt sie vielmehr.

Zur ersten homöopathischen Konsultation sind folgende Dinge mitzubringen:

  1. ein Portraitfoto für die Patientenkartei
  2. Aufschrieb über die Krankheiten und Todesursachen von den Eltern, Geschwistern, Großeltern, von den blutsverwandten - Onkel und Tanten, sowie deren Kindern - soweit man an die Informationen herankommt.
  3. Aufschrieb über die eigenen Krankheiten und Operationen von Kindheit an
  4. Aufschrieb über seine Wesenszüge in der Kindheit und Pubertät
  5. den Impfpass und eine Liste über die derzeitig einzunehmenden Medikamente
  6. ggf.schulmedizinische Diagnose/Krankenhausberichte, Blutanalyse


zur klassischen Homöopathie

Homöopathische Folgekonsultation

Zur Beurteilung des Heilungsverlaufes sind Folgekonsultationen nötig.
Deren Häufigkeit richtet sich danach wie akut oder schwer der derzeitige Krankheitszustand ist. In chronischen Fällen sind es größere Abstände.

Rückmeldungen des Patienten sind in folgenden Fällen nötig:

  1. wenn eine Rückmeldung vereinbart wurde
  2. wenn die Symptome wieder häufiger oder stärker auftreten
  3. wenn sie sich seelisch oder körperlich immer noch schlecht fühlen
  4. wenn eine neue akute Erkrankung oder ein akuter Schub vorliegt
  5. Um die Potenz oder die Häufigkeit der Einnahme anzupassen, ggf.ein neues Mittel zu verordnen